Der Schnuller
Unseres Babys liebstes Stück
Seelentröster Schnuller. Ob am eigenen Daumen, am Kuscheltier, Spielzeug oder am Deckchen, dein kleiner Sprössling nuckelt an allem, was er in die Finger bekommt? Nur keine Sorge dieses Saugen ist ein natürliches und enorm wichtiges Bedürfnis während der Entwicklung von Babys. Ein Reflex, der die Nahrungsaufnahme sichert und gleichzeitig auch der kleinen Seele guttut: Stress, Unbehagen, Schmerzen und Anspannung sind im Nu vergessen. Nicht unentscheidend ist allerdings, woran Babys saugen. In den ersten zwei bis vier Wochen nach der Geburt gelten alle Saugversuche des Babys der Nahrungsaufnahme. Später dann ist neben der Mutterbrust auch ein Schnuller zur Beruhigung deines Babys sinnvoll. Vor allem weil auch Papas, Geschwister, Babysitter oder Großeltern einspringen können.
Foto: MAM
Die Auswirkungen von Schnullern auf Zahnstellung und Gebiss-Wachstum werden auch heute noch von der Wissenschaft diskutiert. Zu Recht. Denn bestimmte Materialien und eine suboptimale Formung können zu viel Druck auf Zähne und Kiefer ausüben. Und damit, da sind sich die Experten einig, steigt das Risiko von Fehlentwicklungen. Schon von Anfang an, lange bevor die ersten Zähne sichtbar sind, können Eltern mit der Wahl des richtigen Modells die gesunde Entwicklung des Sprösslings fördern. Als Faustregel gilt: Je dünner, weicher und anpassungsfähiger der Saugerhals, desto besser für Zähne und Kiefer. Aber auch bei der Verwendung gibt es einiges zu beachten.
Prof. Dr. Hans-Peter Bantleon, Leiter der Abteilung Kieferorthopädie an der Universitätszahnklinik Wien (AT), über Schnuller und gesunde Zahn- und Kieferentwicklung:
- Ein dünner Schnullerhals kann einen guten Mund- und Lippenschluss und das ungehinderte Durchbrechen der Zähne fördern.
- Beim Kauf also auf ein flaches, weiches und symmetrisches Saugteil achten! Dieses übt weniger Druck auf Zähne und Kiefer aus und passt sich dem Gaumengewölbe an. Symmetrische Sauger verhindern, dass ein verkehrt im Mund liegender Sauger die Lage der Zunge behindert.
- Ein Baby Schnuller sollte leicht sein. So kann das Baby ihn im Mund halten, ohne die Muskulatur unnötig zu belasten.
- Er sollte nicht länger als sechs Stunden täglich verwendet werden!
- Bis zum dritten Geburtstag muss das Kind vom Schnuller entwöhnt sein, damit die Zähne sich weiterhin gesund entwickeln.
Bei jedem einzelnen Baby Schnuller von MAM wurden diese Empfehlungen berücksichtigt. Denn sie alle wurden in enger Zusammenarbeit mit erfahrenen Zahnärzten und Kieferorthopäden entwickelt. Ein Sauger muss schließlich allerhöchste Ansprüche erfüllen. Dieses Qualitätsdenken gehört ebenso wie die Faktoren Sicherheit, Design und Innovation zu den wesentlichen Grundpfeilern der MAM Philosophie. Unabdinglich wird bei MAM an Weiterentwicklung und Verbesserung der Produkte gearbeitet. Und so kam als wesentlicher Fortschritt aus Sicht der Zahn- und Kieferentwicklung der MAM Perfect auf den Markt. Dank seines extra weichen und nur ca. 2,78 Millimetern Durchmesser dünnen Saugerhals den Druck auf Babys Kiefer minimiert. Dies reduziert nachweislich das Risiko von Zahnfehlstellungen und fördert eine gesunde Gebiss-Entwicklung.*
Generelle Info zum Daumenlutschen:
Während die Saugteile von Schnullern weich und verformbar sind, sind Daumen oder Finger völlig unflexibel. Das behindert den Mundschluss, die richtige Zungenlage und das korrekte Schlucken. Außerdem ist der stets griffbereite Daumen viel schwieriger abzugewöhnen. So wird Daumenlutschen oft bis ins Schulalter beibehalten, was häufig zu Zahnfehlstellungen führt und die Sprachentwicklung behindert. Wenn ein Baby also seine Vorliebe für den Daumen entdeckt, am besten einen Schnuller anbieten!
* Quelle: Wissenschaftliche Berichte des OFI Instituts belegen: der Saugerhals des MAM Perfect ist 60% dünner; klinische Tests der Universitätszahnklinik Wien bestätigen: er ist außerdem 4 mal weicher als vergleichbare Schnuller. (Durchschnittswerte: 36 – 76% dünner / 2 – 8 mal weicher als übliche Silikonschnuller).